Angebote, die das Wohlbefinden und damit auch die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stärken, werden für Arbeitgeber immer wichtiger – auch weil sich die Arbeitswelt in den letzten zwei Jahren rasant und mit entsprechend neuen Herausforderungen verändert hat. Zentral dabei die Erkenntnis: Die Förderung der Gesundheit der Mitarbeitenden lohnt sich.
Unternehmen, welche die Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fördern, erkennen, dass solche Maßnahmen eine gewinnbringende Investition sind. Nicht nur können Arbeitgeber mit entsprechenden Programmen krankheitsbedingten Fehlzeiten ihrer Mitarbeitenden entgegenwirken. Geeignete Maßnahmen steigern auch die Mitarbeiterbindung bzw. -motivation ebenso wie die Leistungsfähigkeit der Belegschaft. Zudem sind sie ein ausgezeichnetes Differenzierungsmerkmal im Markt und stärken das Employer Branding – in Zeiten demographischen Wandels und sich verschärfendem „war for talents“ ein nicht zu vernachlässigender Aspekt. Diese Faktoren machen die sogenannten „Wellbeing-Progamme“ für klein- und mittelständische Unternehmen attraktiv.
Maßnahmen an die neue Arbeitswelt anpassen
„Wellbeing-Programme“ müssen sich an den geänderten Anforderungen in der Arbeitswelt orientieren. Eine Statistik der DAK-Gesundheit zeigt: Im Jahr 2020 war mehr als jeder fünfte Fehltag am Arbeitsplatz auf Probleme mit dem Muskel-Skelett-System zurückzuführen. Bei den psychischen Erkrankungen wie Burnout und Depressionen musste ein neuer Höchststand verzeichnet werden. Ergebnisse der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt-Studie „Gesund digital arbeiten?!“ zeigen zudem klar auf, dass digitaler Stress in negativer Korrelation mit Gesundheit, Wohlbefinden und Arbeitsfähigkeit steht. Diese Entwicklungen und Trends der veränderten Arbeitswelt müssen in die Wellbeing-Programme einfließen. Die Angebote haben sich am konkreten Bedarf der Belegschaft und an den geänderten Rahmenbedingungen zu orientieren. So verlieren zum Beispiel Tischtennisplatten oder Obstkörbe in Zeiten von hybriden Arbeitsmodellen an Bedeutung. Dagegen sind Maßnahmen zu ergreifen, die den durch die digitale Kommunikation ganz oder teilweise reduzierten persönlichen Austausch mit Kolleginnen und Kollegen oder Vorgesetzten ausgleichen. Die weniger gewordenen persönlichen Kontakte führen dazu, dass Belastungen oder gesundheitliche Gefährdungen bei Mitarbeitenden oft unbemerkt bleiben. Diesem fatalen Trend lässt sich aber über eine direkte persönliche oder telefonische Unterstützung entgegenwirken – zum Beispiel über Gesundheits-Hotlines. In Bezug auf Muskel-Skelett-Erkrankungen lohnt es sich, den Mitarbeitenden konkrete Tipps an die Hand zu geben, wie sie diesen Erkrankungen vorbeugen können. Dies können z. B. Flyer oder Plakate sein mit Übungen, die einfach nachgemacht und in den Arbeitsalltag integriert werden können.
elipsLife Care Management bietet Kunden zielgerichtete gesundheitsfördernde Services
Sicherlich ist die Einführung von Wellbeing-Programmen – besonders für kleinere Unternehmen – nicht immer ohne weiteres möglich. Hier bietet elipsLife eine geeignete Lösung. In der betrieblichen Einkommenssicherung, mit der Arbeitgeber ihre Mitarbeitenden für den Fall der Berufsunfähigkeit absichern können, ist das elipsLife Care Management enthalten. Dieses bietet umfangreiche Services zur Gesunderhaltung der Mitarbeitenden an. Denn: Die Investition in das Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zahlt sich aus.