Seit dem Markteintritt im Jahr 2016 verfolgt elipsLife Deutschland das Ziel, ihre Vertriebspartner auch bei komplexen Anfragen mit großer Sorgfalt und fachlicher Expertise zu unterstützen. Dieses Bestreben haben wir von elipsLife mittlerweile auf den österreichischen Markt ausgeweitet, wo wir bereits nach kurzer Zeit zu den kompetentesten Anbietern im Group Life Geschäft zählen.
Neben dem Standardgeschäft verstehen wir uns auch bei der Analyse von komplexen Anfragen als flexibles und transparentes Expertenteam. Dabei verfolgen wir immer das Ziel, unseren Vertriebspartnern und deren Kunden bestmögliche Angebote zu unterbreiten. Unsere Unterstützung endet selbst dann nicht, wenn im Einzelfall die vom Kunden ursprünglich gewünschte Umsetzung nicht realisierbar ist. In solchen Fällen verstehen wir unsere Arbeit als „Aufklärungs- und Beratungsmandat“, das wir als Thought Leader im Group Life Markt kompetent wahrnehmen.
Das folgende Beispiel über die Absicherung von professionellen Sportvereinen illustriert dies gut. Absicherungskonzepte in diesem Bereich stoßen aufgrund marktüblicher Annahmerichtlinien im Lebensversicherungsmarkt auf verschiedenste Herausforderungen. Die besonderen Fragestellungen für professionelle Sportteams entstehen einerseits aufgrund oft hoher individuellen Summen, andererseits wegen des durch die zahlreiche „gemeinsame Reisetätigkeit“ verursachten Kumulrisikos. Die Absicherung einzelner Vereine ist deshalb für den Versicherer wegen des hohen verwaltungstechnischen Aufwands und des Kumulrisikos in der Regel kaum zu gewähren. Und wenn doch, dann nur mit entsprechenden Kumulklauseln (Maximalleistung je Versicherungsfall), mit einem vollen Underwriting und einer Begrenzung der versicherten Leistungen.
Diese Absicherungskonzepte funktionieren im Markt meist nur dann, wenn ganze Ligen und/oder mehrere gleichgelagerte Risikokonstellationen versichert werden – und dies auf obligatorischer Basis: Das jeweilige Team wird nur unter der Voraussetzung abgesichert, dass andere Teams mitversichert sind. Auch dank des Instruments der Konsortialversicherung – mehrere Versicherer teilen das Risiko quotal unter sich auf – entsteht dann eine Risikostreuung, die eine entsprechende Absicherung des Sportteams erst ermöglicht.
Die Funktionsweise eines solchen Absicherungskonzeptes zeichnet sich dadurch aus, dass die Risiken „standardmäßig“, also aufgrund standardisierter Verwaltungs- und Underwriting-Prozesse, übernommen werden. Dabei werden Fragen wie „Wie regelmäßig werden die Spieler medizinisch untersucht?“, „Wie viele Flugreisen werden jährlich durchgeführt?“ oder „Wie viele Busreisen finden jährlich statt?“ gestellt. Nach Akzeptanz des Risikos wird dieses – insbesondere das Kumulrisiko – „standardmäßig“ im Rückversicherungsmarkt verteilt.
Fazit: Auch wenn elipsLife für einzelne Anfragen aus dem Bereich der Absicherung professioneller Sportteams kein Angebot im Rahmen der aus dem standardisierten Gruppengeschäft bekannten Absicherungsmodalitäten unterbreiten kann, leben wir unsere Expertenposition als Thought Leader im Group Life Markt so, dass wir unseren Vertriebspartnern dennoch weiterhelfen, indem wir die Konstellation fachlich fundiert darstellen und Lösungen aufzeigen. Auch, wenn solche im konkreten Fall nicht durch elipsLife realisiert werden können. Das ist unser Selbstverständnis als kundenorientierter, kompetenter Mitbewerber im Group Life Geschäft im deutschen und österreichischen Markt.